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Achtsamkeit auf den Körper fördert unseren Weg in die Meditation. 

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Körperbasierte Achtsamkeit

Achtsamkeit bedeutet, ganz bewusst im Hier und Jetzt zu sein und alles so wahrzunehmen, wie es gegenwärtigen ist, ohne zu werten oder zu urteilen. Es ist ein offenes und freundliches Erforschen unserer körperlichen, geistigen und emotionalen Zustände.

Von Augenblick zu Augenblick
In jedem Augenblick steckt das Potenzial zu wachsen, uns selbst besser kennenzulernen, mehr Weisheit zu entwickeln und die Welt mit neuen Augen zu sehen. Der deutsche Dichter Friedrich Hebbel meinte: „Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen, das würde Leben heißen!“

Klarer sehen
Das Beobachten jedes Momentes führt allmählich dazu, dass sich die innere Haltung und unsere Beziehung zu den Dingen verändert. Wir sehen klarer, erkennen grundlegende Muster und innere Gesetzmäßigkeiten. Neben dieser geistigen Klarheit erfahren wir auch Stille und Ruhe, einen tiefen Frieden, der sich von den Stürmen des Lebens nicht beeindrucken lässt. Die Achtsamkeitspraxis stärkt das Vertrauen in uns selbst, führt zu emotionaler Stabilität, Wohlbefinden und einem bewussteren, freieren Leben.

Die Wurzeln der Achtsamkeit
Die Wurzeln der Achtsamkeitspraxis liegen im Buddhismus, einer über 2.500 Jahre alten Tradition der Erforschung des menschlichen Geistes. Die tragenden Säulen sind dabei die Konzentration auf den Körper, die Gefühle, den Geist sowie das Bewusstsein. Die Achtsamkeit ist in der buddhistischen Lehre ein Teil des achtgliedrigen Pfades, der den Praktizierenden zur vollkommenen Befreiung von Leiden führen soll.

Der Körper als Weg in die Meditation
Der Körper bildet die Basis, mit sich selbst in Kontakt zu kommen und sich über die sinnliche Erfahrung mit dem Leben zu verbinden. Verkörpert zu sein ist ein Ausdruck unserer Empfindsamkeit, ein Zustand vollkommener Präsenz, ein Weg in die Meditation. Es ist nicht wichtig, wie unser Körper aussieht oder sich gerade anfühlt. Wenn wir unseren Körper so annehmen, wie er ist, dann machen wir den ersten Schritt in Richtung Gesundheit und Heilung.  

Körperbasierte Achtsamkeit (KOBA)
Die körperbasierte Achtsamkeit (KOBA) ist ein von mir entwickeltes Programm, das Elemente aus Yoga, QiGong und Achtsamkeitsmeditation vereint, um mehr Wohlbefinden, Lebendigkeit und Gelassenheit zu erlangen. Dabei werden die Prinzipien der Verbindung von Körper und Geist sowie die Kenntnisse des traditionellen chinesischen Heilwissens in strukturierten Lerneinheiten vermittelt. KOBA bietet die Gelegenheit, mit Körper und Geist sowie mit Spannung und Entspannung zu arbeiten, um so Stress abzubauen und wieder in einen ausgeglichenen Zustand zu kommen.

Inhalte des KOBA-Programms

 

  • Woche 1 - Achtsamkeit und Anfängergeist

  • Woche 2 - Körperwahrnehmung durch Yoga

  • Woche 3 - Atem und Meditation

  • Woche 4 - Bewusstes Bewegen mit QiGong

  • Woche 5 - Handeln durch Nicht-Handeln

  • Woche 6 - Stress und Widerstand

  • Woche 7 - Wechselwirkung von Körper und Geist

  • Woche 8 - Die Praxis beibehalten

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